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„Das sogenannte „Freiheitsgesetz“ des sächsischen Innenministeriums ist ein Angriff auf Gleichstellung und Teilhabe. Als Dachverband der Migrantinnenorganisationen arbeiten wir konkret an der Schnittstelle von Gleichstellung und Migration – dort, wo sich Diskriminierungen besonders deutlich zeigen. Die Streichung von hauptamtlichen kommunalen Gleichstellungs- sowie Migrations- und Integrationsbeauftragten bedeutet, erkämpfte Rechte abzubauen – auf Kosten von Frauen, insbesondere von geflüchteten und migrierten Frauen, die täglich mehrfacher Diskriminierung ausgesetzt sind. Wer ihre Perspektiven schwächt, verschärft Ausschlüsse in Arbeit, Bildung, Gesundheit und Schutz vor Gewalt. Gleichstellung ist keine freiwillige Aufgabe, sondern eine verfassungsrechtliche Verpflichtung – und wir stellen uns entschieden gegen diesen Rückschritt. Das darf keine Schule machen!“

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